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tobe    
Buffer, Booster, Overdrive
 

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Kurzübersicht 

Buffer, Booster, Overdrive

 Made in Germany



Beschreibung

Braucht die Gitarrenwelt noch ein weiteres Overdrive-Pedal ?

Sicher nicht, wenn es sich dabei lediglich um die x-te Kopie eines bereits vorhandenen Pedals handelt, "modifiziert / verbessert / verschlimmbessert" durch leicht abgeänderte Werte der originalen Widerstände und Kondensatoren ("...ich habe den Schaltplan im Internet gefunden und ich probier' jetzt mal dies und mal das, und wow, da mach' ich ein neues Pedal draus..."). Der Markt ist voll von diesen Dingern. Und irgendwie findet sich hierfür auch noch ein williger Youtube-Influenzer (...klingt wirklich gaaanz toll...).
Oder ein vorhandenes Pedal wird gleich 1zu1 kopiert und in einem Billiglohnland mit nicht zu unterbietenden Kosten gefertigt und hier dann für kleines Geld verkauft...(na wenigstens etwas...).

Aber vielleicht doch, wenn ein anderer Ansatz gewählt wird ?

tobe ("tobe" japanisch für "hebe ab, springe, fliege !") wird angetrieben von einer Schaltung, die der Vorstufe eines Gitarrenverstärkers nachempfunden ist.
Und zwar dem Teil der Vorstufe, der vor der Klangregelung liegen würde. Sie kann zwar verstärken und Obertöne erzeugen, am Frequenzgang des Gitarrensignals wird aber nichts Wesentliches verändert. Diese Art von Overdrive wird im Allgemeinen mit dem (oft misbrauchten) Begriff "transparent" bezeichnet.
Mit "transparent" ist hier gemeint, dass der Klang der angschlossenen Gitarre sich praktisch nicht ändert, egal ob der Effekt ausgeschaltet (True-Bypass) oder mit kleinem "Gain" eingeschaltet ist,
tobe zunächst also nur als Buffer arbeitet. Mit stärker eingestelltem "Gain" kommen lediglich Obertöne hinzu, die den Klang natürlich insgesamt "voller" erscheinen lassen, ihn aber nicht grundsätzlich verändern.
Die Obertöne scheinen aus der Gitarre selbst zu kommen.
Während beim "typischen" Overdrive in der Regel die Mitten stark überhöht und Bässe und Höhen eher abgesenkt werden ("nasal"), versucht tobe das gesamte Frequenzspektrum der Gitarre zu erhalten.  
Wird
tobe als "Effekt" vor einen Verstärker geschaltet, behält die Klangregelung dieses Verstärkers weiterhin die eigentliche Kontrolle über den Frequenzgang.
Die "Gain"-Einstellung von
tobe bestimmt die Intensität der erzeugten Obertöne, sprich den Verzerrungsgrad, "Volume" regelt die Ausgangslautstärke.
Da der Frequenzgang des Gitarrensignals im Wesentlichen unverändert bleibt, läßt sich
tobe mit Hilfe der beiden Regler sowohl als "Buffer" (keine Verzerrung, Verstärkung = 1), als "Booster" (keine/wenig Verzerrung, Verstärkung größer 1) oder eben als "Overdrive" (wenig/viel Verzerrung, Verstärkung <> 1) nutzen.
Und das auch gerne als "always on" ("immer an").
Der positive Effekt eines Buffers zwischen Gitarre und der nachfolgenden Verkabelung, ob mit oder ohne Verstärkung, ist in jedem Fall gegeben.

Noch ein paar Worte zur Oberton-Erzeugung:
Es ist hier kein Voodoo im Spiel, sondern es wird einfach nur der in einem Röhren-Verstärker "natürlich" stattfindende Vorgang von unsymmetrischer Übersteuerung in einzelnen Verstärkerstufen nachgebildet. 
Die eigentliche Herausforderung bei der Entwicklung eines Overdrive-Pedals ist der Übergangsbereich zwischen "Clean" und "Overdrive", landläufig als "Crunch" bezeichnet. Genau hier liegt die eigentliche Stärke eines Röhrenverstärkers. Schon bei "Clean" mischen sich bei dynamischem Spiel die ersten Obertöne ins Signal. Mit steigendem Eingangspegel steigt die Intensität der Verzerrungen an, und das kontinuierlich über einen weiten Bereich.
Viele Verzerrer-Pedale, die im Bereich "Overdrive" relativ gute Ergebnisse liefern, haben das Problem eines nur sehr kleinen Übergangsbereichs. Nach "Clean" kommt hier schon sehr schnell "Overdrive". Ein Zwischenbereich existiert in nur sehr geringem Maße. Ein dynamisches Spielen in diesem Übergangsbereich erzeugt einen eher "rauhen" Ton.
tobe versucht das besser zu machen.
Der "Boost"-Schalter aktiviert zusätzliche 6dB an Gain (Verdopplung) und ermöglicht auch für Single-Coils höhere Verzerrungsgrade. 

Als Stromversorgung kommt ein Netzgerät mit 9 Volt Ausgangsspannung in Frage, die Polarität am Stecker spielt dabei keine Rolle.

Fragen und Antworten zu tobe



Technische Daten
  • Stromversorgung:
    Spannungsversorgung: Externes Netzteil, 9V DC
    Stromaufnahme: ca. 50mA
  • Abmaße:
    Maße: 110 x 60  x 30 mm (L x B x H)
    Gewicht: ca. 250g
  • Lieferumfang:
    tobe
    Kurz-Anleitung
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    - Fuß-Taster (...kein Schalter)
    - hochwertige Bauteile

    - entwickelt und produziert in Deutschland
    - linearer Frequenzgang
    - harmonische Verzerrung
    - True-Bypass (Relais)
    - Buffer / Booster / Overdrive
    - "always on"- Qualität
    - keine Kopie, "unique" Design 
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