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AG2.0
Buffer / Booster Kabel-Buffer, Verstärkung regelbar zwischen 1/4-fach (-12dB, Absenkung) und 4-fach (+12dB, Anhebung) True-Bypass im ausgeschalteten Zustand |
Kurzübersicht |
Buffer / Booster
Made in Germany
Beschreibung |
"True Bypass" bei
Effektpedalen hat den unbestreitbaren Vorteil, daß bei abgeschaltetem
Pedal auch nicht die geringste Beeinflußung des durchgeschleiften
Signals stattfindet. Das gilt aber nur für die eventuelle Beeinflußung
durch die Elektronik des Pedals selbst, nicht aber für Einflüsse, die
durch am Pedal angeschlossene Kabel entstehen.
Jedes Kabel hat eine gewisse Kapazität, stellt also einen (wenn auch
kleinen) Kondensator dar. Diese Kapazität spielt praktisch keine Rolle,
wenn das Kabel von einer aktiven Elektronik (aktiviertes Effektpedal)
getrieben wird. Wird ein Effektpedal aber abgeschaltet und durch
"True Bypass" praktisch transparent für das durchlaufende
Signal, so addieren sich die Kapazitäten der Kabel im Eingang und Ausgang
des Pedals. Die Gesamtkapazität wird größer. Kapazitäten dämpfen in
Verbindung mit Widerständen (Innenwiderstand des Tonabnehmers der
angeschlossenen Gitarre) die hohen Frequenzen und verschieben die Resonanz
des Tonabnehmers nach unten. Je mehr Effekte in Reihe
geschaltet sind, und je länger die einzelnen Kabel sind (nicht zu
vergessen das eventuell sehr lange Kabel vom letzten Effektgerät zum
Verstärker...), umso deutlicher wird die Klangbeeinflußung.
Einfachste Abhilfe dagegen ist der Einsatz eines Buffers am Beginn der
Effekt-Kette. Auch wenn alle nachfolgenden Effektgeräte auf "True
Bypass" geschaltet sind und die sich dadurch ergebende insgesamte
Kabellänge bis zum Verstärker-Eingang relativ groß wird, kann er eine
Beeinflußung des Klanges verhindern, da er die Kabel niederohmig
ansteuert und so den Einfluß der Kabelkapazität verhindert.
Natürlich sollte der Buffer selbst keine negative klangliche Veränderung
am Gitarrensignal vornehmen...
Das Ausgangssignal von Singlecoil-Gitarren ist manchmal zu schwach, um
bestimmte Verstärker voll auszusteuern bzw. zu übersteuern. Daher kann
es von Vorteil sein, wenn der Buffer auch über eine Boost-Funktion
verfügt, sprich das Signal im Pegel anheben kann.
Andererseits liefern manche Humbucker-Tonabnehmer einen so
großen Ausgangspegel, daß bestimmte Verstärker überhaupt nicht mehr
"Clean" angespielt werden können bzw. bei manchen
Effektgeräten eine unerwünschte Übersteuerung auftritt. Ideal wäre es
also, wenn der Buffer neben der Möglichkeit der Anhebung des Signals
(für Singlecoils...) auch eine Absenkung (für Humbucker...) bieten
würde.
MIt dem AG2.0
am Beginn der Signalkette (als erstes Gerät hinter der Gitarre / dem
Bass) spielt die Länge aller danach angeschlossenen Kabel keine Rolle
mehr. Der Pegel des Gitarrensignals kann zwischen 1/4- und 4-fach geregelt
werden.
Fragen und Antworten zum AG2.0
Technische Daten |
Videos / Sound-Files |
Videos und Sound-Files zum AG2.0 finden Sie hier |
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